Videotelefonie meist per Laptop und Skype

Umfrage zu Geräten und Diensten für Videotelefonie / Tipps fürs Telefonieren mit Bild

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Die allermeisten Videotelefonate in Deutschland werden am Laptop über Skype geführt. Andere Geräte und Dienste folgen mit erheblichem Ab-stand. Das ergab eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM. Rund 17 Millionen Deutsche nutzen zumindest hin und wieder Videotelefonie. 91 Prozent von ihnen verwenden dafür Skype. Es folgen Facebook (13 Prozent), Apple FaceTime (8 Prozent), Google Hangout (5 Prozent) und sonstige Dienste (7 Prozent). Bei den Jüngeren ist vor allem auch Facebook beliebt: Jeder fünfte (20 Prozent) Videotelefonierer zwischen 14 und 29 Jahren nutzt die Video-Chatfunktion des sozialen Netzwerks, und jeder sechste (18 Prozent) der 30- bis 44-Jährigen.

Laut Umfrage verwenden 69 Prozent der Videotelefonierer für die Gespräche einen Laptop. Es folgen stationäre PCs (41 Prozent), Smartphones (23 Prozent), Tablet Computer (19 Prozent), TV-Geräte (4 Prozent) sowie Festnetz-Telefone mit Monitor (1 Prozent). „Vor allem die Videotelefonie auf mobilen Endgeräten wird künftig stark zunehmen“, sagt BITKOM-Geschäftsleiter Marco Junk. Insbesondere die neuen super-schnellen LTE-Verbindungen lassen ruckelfreie und hochauflösende Videotelefonate per Smartphone zu.

Mobilgeräte wie Tablets, Smartphones und moderne Laptops haben der Videotelefonie zum Durchbruch verholfen. Sie bringen ab Werk alles für die Videotelefonie mit – etwa zwei Webcams, die nach vorn und hinten zeigen und zwischen denen bequem hin- und hergeschaltet werden kann.

BITKOM gibt Tipps zur Videotelefonie:

Technischen Voraussetzungen

Für Videotelefonie ist ein schneller Internetzugang notwendig, etwa per DSL, TV-Kabel oder Funk. Langsame Internetverbindungen werden in der Regel nicht unterstützt oder bieten nur eine sehr unzureichende Bildqualität. Wer am PC telefoniert, braucht neben einem Kopfhörer mit Mikrofon auch eine Webcam. Bei vielen Notebooks, Smartphones und Monitoren ist diese heute bereits integriert oder einfach über einen USB-Anschluss anzuschließen.

Kosten

Nutzer sollten über einen Internetzugang zum monatlichen Pauschalpreis verfügen. Dann kann völlig kostenfrei im Internet über Sofortnachrichten-Dienste wie Skype, Apple FaceTime oder Google Hangout mit Bild telefoniert werden.

Wahl des richtigen Anbieters

Da die Mehrzahl der Angebote kostenlos ist, kann man sie meist problemlos ausprobieren und vergleichen. Bei der Wahl sollte berücksichtigt werden, welcher Dienst von den meisten Freunden und Bekannten genutzt wird. In der Regel müssen beide Gesprächspartner den gleichen Anbieter nutzen: Nutzer von Apples FaceTime können beispielsweise niemanden erreichen, der ausschließlich bei Skype angemeldet ist.

Videotelefonie auf dem Smartphone und Tablet Computer

Wo eine ausreichende LTE- oder UMTS-Abdeckung oder WLAN-Funkzelle zur Verfügung steht, ist Videotelefonie mit einem mobilen Gerät und entsprechender Bildqualität möglich. Zudem sollte man sich vorher informieren, ob der Mobilfunkvertrag die Nutzung entsprechender Dienste ausschließt.

Sicherheit

Virenschutz und Firewall des benutzten Geräts sollten grundsätzlich aktualisiert werden. Zudem sollte man die Sicherheitseinstellungen des Routers aktivieren. Die meisten Videotelefonie-Angebote sind verschlüsselt.

Zur Methodik: Die Daten hat Forsa im Mai 2013 im Auftrag des BITKOM erhoben. Dabei wurden 1.004 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
Albrechtstraße 10
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 27576-0
Telefax: +49 (30) 27576-400
http://www.bitkom.org

Der BITKOM vertritt mehr als 2.000 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations-und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.