HFO-Azubi nimmt Preis entgegen
HFO Telecom-Auszubildender Fritz Häfner ist Teil der Delegation der August-Horch-Berufsschule Hof/Münchberg/Rehau, die am 26. Oktober 2015 in München als einer der Preisträger des Jahreswettbewerbs des bayerischen Landesschülerrates ausgezeichnet wurde.
Eine Fahrt nach München stand am 26. Oktober 2015 für Fritz Häffner, Auszu-bildender im 2. Lehrjahr bei der HFO Telecom AG, im Terminkalender. Fritz Häffner, der den theoretischen Teil seiner Ausbildung zum Industriekaufmann an der August-Horch-Berufsschule in Münchberg absolviert und dort auch einer der Schüler-sprecher ist, nahm in der Landeshauptstadt gemeinsam mit anderen Vertretern der Berufsschule einen Preis entgegen. Diesen hat die Schule im Rahmen des diesjährigen Jahreswettbewerbs des Landes-schülerrates in Bayern gewonnen. Das Motto des Wettbewerbs:
Lebe Schule respektvoll – Schüler für Menschenwürde und Toleranz.
Zielvorgabe des Wettbewerbs war es, dass das Projekt ein Bewusstsein für ein gutes, gemeinsames Miteinander schafft und u. a. folgende Schwerpunkte abdeckt: Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, die Stärkung des demokratischen Bewusstseins, die Auseinandersetzung mit politischem Extremismus, ein respektvoller Umgang mit älteren Menschen sowie der Umweltschutz.
Der August-Horch-Berufsschule ist es nicht nur gelungen, diese Punkte in ihrem Projekt zu berück-sichtigen, sondern diese auch so gelungen umzusetzen, dass die Jury nicht umhin kam, die Schule zu einem der Gewinner zu machen. Die Idee der Schule war es, ein Leuchtturm-Modell in Form eines Bildes zu basteln. Auf dem Sockel des Leuchtturms stehen zwölf Verhaltensgrundsätze, die drei Überkategorien zugeordnet sind. Mittels eines beweglichen Pfeiles kann durch Schüler oder auch Lehrkräfte eine Kategorie markiert werden, sollte es im markierten Bereich Kritik oder Anlass zur Diskussion geben. Bei nächster Gelegenheit soll über die Markierung gesprochen werden. Ziel ist es, Verhaltensweisen oder Versäumnis-se kenntlich zu machen und sie lösen, bevor sie eskalieren. Einen solchen 50×70 cm großen Leuchtturm gibt es inzwischen in jedem Klassenzimmer, den Lehrerzimmern und den Sozialräumen der August-Horch-Berufsschulen. Die Jury sagt: Absolut preiswürdig!
Dass der 21-jährige Fritz Häffner jetzt in München im bayerischen Staats-ministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, als einer der Vertreter seiner Schule bei der Auszeichnung dabei sein durfte, freut den HFO-Azubi sehr: „Zuerst einmal finde ich den Leuchtturm selbst eine tolle Idee, die sich längst bei uns an der Schule bewährt hat. Ich kann ihn anderen nur empfehlen! Und außerdem bekommt man nicht allzu oft im Leben einen solchen Preis in einem Ministerium überreicht. Super, dass ich dabei sein durfte!“
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