toplink: Telefonie wird CIO-Sache

Pressemeldung der Firma toplink GmbH

Mit dem Ende von ISDN und der Verbreitung von Voice over IP (VoIP) in den Unternehmen gerät die Telefonie zunehmend in den Verantwortungsbereich des Chief Information Officer (CIO). Darauf weist die Kommunikationsgesellschaft toplink GmbH (www.toplink.de) hin. „Der CIO muss sich künftig mit dem Thema Telefonie befassen, ob er will oder nicht“, stellt toplink-Geschäftsführer Jens Weller fest. Er erläutert: „Die althergebrachte Trennung zwischen klassischer Telefonie und IT wird aufgehoben, indem VoIP und cloudbasierte Telekommunikation fest in die IT-Infrastruktur integriert werden. Dabei müssen nicht nur Kompatibilität und Zusammenspiel gewährleistet sein, sondern natürlich auch die Sicherheit – also Chefsache. Und natürlich gehört dazu nicht nur die klassische Telefonie, sondern auch Videokonferenzen, Desktop Sharing und weitere moderne Kommunikationsformen.“

„Bei vielen CIOs ist die Integration der Telekommunikation in die IT nicht gerade ein geliebtes Thema, weil sie mit der digitalen Transformation ihres Unternehmens schon genug Arbeit auf dem Schreibtisch haben“, weiß Dr. Michael Fuchs, Sonderbeauftragter CIO des Think Tank Diplomatic Council. toplink-Chef Jens Weller rät in diesen Fällen zur Auslagerung der Telekommunikation inklusive Telefonie  in die deutsche Cloud.

Cloud-Telefonie nach deutschem Datenschutz

Die toplink GmbH ist der Betreiber eines der größten Cloud-Telefonsysteme in Deutschland. Unter dem Markennamen LUCA bietet toplink laut eigenen Angaben derzeit einziges Unternehmen in Deutschland Microsofts Skype-for-Business-Dienste mit verschlüsselten Anschlüssen an. Damit genügt der Telefon-, Videokonferenz- und Sharing-Service von Microsoft in vollem Umfang der in Deutschland geltenden Datenschutzgesetzgebung, teilt toplink mit. Dieser Aspekt war kritisch geworden, nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) das Safe-Harbour-Abkommen mit den USA gekippt hatte und die Neuregelung „US-EU Data Privacy Shield“ schon vom Start weg als wenig rechtssicher gilt. Als Begründung hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) angeführt, dass die persönlichen Daten europäischer Nutzer in den USA nicht ausreichend vor dem Zugriff der Behörden gesichert seien.

„Datenschutz, Datensicherheit und natürlich auch Rechtssicherheit stellen für jeden CIO ein kritisches Thema dar“, sagt der CIO-Sonderbeauftragte Dr. Michael Fuchs. Er erklärt: „Das gilt natürlich ganz besonders für deutsche Unternehmen, die der nationalen Datenschutzgesetzgebung unterliegen und mit der Auslagerung von Daten vermutlich gegen geltendes Recht verstoßen.“

CIOs erhalten neue Themen wie Gebührenbetrug

Durch die Auslagerung der Telekommunikation in die Cloud entgehen die CIOs auch vielen kritischen Themen, mit denen sie sich bislang schlichtweg nicht befassen mussten. Dazu gehört beispielsweise der Gebührenbetrug durch Hackerangriffe auf Internet-Telefonanlagen, der nach Schätzungen der Communications Fraud Control Association (CFCA) jedes Jahr um 29 Prozent zunimmt. Die Mehrzahl der Angriffe findet am Wochenende statt, um den Samstag und Sonntag ungehindert für den Betrug zu nutzen, bevor das betroffene Unternehmen im besten Fall am Montagmorgen das Desaster bemerkt und eingreifen kann. Die CFCA schätzt den dadurch entstandenen Schaden für 2015 auf weltweit rund 35 Mrd. Euro.

Einsparpotenzial in Milliardenhöhe

Als Treiber der Integration der Telekommunikation in die Unternehmens-IT nennt Jens Weller die Einführung von Videokonferenzen, Desktop Sharing und weiteren zeitgemäßen Kommunikations­formen, die anstehende Totalabschaltung des ISDN-Telefonnetzes und nicht zuletzt massive Kosteneinsparungen. In einer aktuellen Umfrage von toplink unter 1.340 Fach- und Führungskräften geht über ein Drittel (35 Prozent) von einem Einsparpotenzial von mindestens 1 Mrd. Euro jährlich aus, ein knappes Viertel (24 Prozent) sogar von mehr als 10 Mrd. Euro im Jahr, wenn die Unternehmen ihre Geschäftsreisen halbieren und dafür verstärkt Videokonferenzen einsetzen. Das Gros der Unternehmen (88 Prozent) hält nicht die Sichtbarkeit des Gesprächspartners für den wichtigsten Vorteil der virtuellen Zusammenarbeit, sondern, dass alle Konferenzteilnehmer dieselbe Präsentation oder dasselbe Dokument sehen, während gesprochen wird (Desktop Sharing).



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Dateianlagen:
Im Fokus der Unternehmensstrategie von toplink steht die Bereitstellung von virtuellen Telefonanlagen, die Kunden die Implementierung skalierbarer, flexibler und ausfallsicherer Kommunikationslösungen ermöglicht, ohne dass diese selbst in teure Hardware investieren müssten. Auf diese Weise lassen sich enorme Kosteneinsparungen realisieren. Aufgrund der NGN-Technologie sind wir in der Lage Sprach-Datenkommunikation flächendeckend anzubieten, ohne eine eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen. Dies hat zur Folge, dass toplink keine Abschreibungen auf Netzinfrastruktur leisten muss. Weiterhin können Kunden, wie z.B. Handelsketten dank toplink, ihr Portfolio um Telefonie- und Internetlösungen erweitern auch ohne eigenes technisches Know-how. Dahinter steht ein vollautomatisierter Prozess von Logistik und Distribution bis hin zu zentralen Kunden-Management-Systemen. Durch die von uns bereitgestellten Lösungen partizipieren vertriebsorientierte Unternehmen von der kompletten Wertschöpfungskette im Bereich Internet und Telefonie. toplink ist eines der ersten Unternehmen, welches IP-Anlagenanschlüsse (SIP-Trunking) in Deutschland angeboten hat.


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