Durch den Ausbruch des Corona-Virus mussten Organisationen die Art ihrer Zusammenarbeit in kürzester Zeit an eine neue Situation anpassen. Auch die BWI, IT-Systemhaus und Digitalisierungspartner der Bundeswehr. Im April arbeiteten über 80 Prozent der Beschäftigten von zu Hause. Doch wie viel Homeoffice ist die beste Lösung? Das entscheiden bei der BWI jetzt Teams und Führungskräfte.
Die COVID-19-Pandemie hat die Arbeitswelt in kurzer Zeit verändert – und sie wird es weiter tun. Homeoffice beziehungsweise mobile Arbeit und virtuelles Teamwork etablieren sich wo möglich als alternative Arbeitsformen zu Büro und Präsenzmeeting. Die fortbestehenden Einschränkungen aufgrund notwendiger Vorsorgemaßnahmen haben vielerorts ein Umdenken angestoßen. Für die BWI ist es der richtige Zeitpunkt, die eigene Organisation nachhaltig auf eine Flexibilisierung des Arbeitens und virtuelle Formen der Kollaboration auszurichten.
Eine Kultur, die trägt
Die hundertprozentige Bundesgesellschaft versteht die Krise als Chance, um ein ganzheitliches Konzept für die künftige Arbeit im Unternehmen zu implementieren. Dabei geht es nicht um ein „entweder fester Arbeitsplatz oder Homeoffice“, sondern um den geeignetsten Weg für ein Sowohl-als-auch. Die Erfüllung des Auftrags für den Kunden hat dabei weiterhin oberste Priorität. Die BWI beginnt jetzt damit, Rahmenbedingungen umzusetzen, die dieses neue Arbeitsmodell ganzheitlich tragen. Dazu zählen neben passenden Prozessen, agile Methoden, der Flexibilisierung von Arbeitsraum und virtueller Zusammenarbeit durch Kollaborations-Tools, vor allem die Kultur des Unternehmens.
Im Kern dieses kulturellen Wandels der BWI stehen Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. „Vom Hierarchiedenken müssen wir uns verabschieden“, lautet die Forderung von Katrin Hahn, Chief Resources Officer der BWI. Die neue Arbeitsdirektorin startete Anfang April im Unternehmen, gemeinsam mit 200 weiteren Kolleg*innen. Virtuell, mitten in der Krise. Letztlich müsse die BWI in der Lage sein, agil auf sich verändernde Anforderungen reagieren zu können. Das erfordere eine entsprechende Haltung und Kultur.
„Vielfalt ist unsere Stärke“
Viele Mitarbeiter*innen genießen die Flexibilität, die ihnen die Arbeit von zu Hause bietet, wie etwa den Gewinn an Lebensqualität durch eine bessere Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben. Andere ziehen den Arbeitsplatz im Büro vor, um beispielsweise im persönlichen Austausch mit ihren Teams zu sein oder einer gefühlten Isolation im Homeoffice zu entgehen. Genau darin sieht Martin Kaloudis, Chief Executive Officer der BWI, die Chance. Die Entscheidung, wo Mitarbeiter*innen arbeiten, treffen die Teams selbst. Individuell, angepasst an konkrete Aufgaben, betriebliche Notwendigkeit, persönliche Bedürfnisse und unter Berücksichtigung von Arbeitsschutz- und Infektionsschutzvorgaben. „Vielfalt ist unsere Stärke: Mit ‚New Work 5.0‘ wollen wir uns gedanklich vom Thema ‚Krise‘ lösen. Trotz der räumlichen Distanz müssen wir uns gut miteinander vernetzen, um weiter gemeinsam zu guten Ergebnissen zu kommen.“ Führungskräfte und ihre Teams sind gemeinsam gefragt, sich dafür bestmöglich aufzustellen.
Eigenverantwortung und Lernen
Dabei sind sie keineswegs alleine: Zum Change Management, mit dem Mitarbeiter*innen in diesem Veränderungsprozess begleitet werden, gehören neben virtuellen Events und Coaching etwa auch digitale Lernangebote zu Aspekten wie virtuellem Arbeiten und Führen oder Selbstmanagement. Denn neben mehr Eigenverantwortung, soll im ständigen und schnellen Wandel auch kontinuierliches Lernen eine noch größere Rolle in der Unternehmenskultur der BWI einnehmen.
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