Kampagne von Kaiserberg Kommunikation sorgt für Aufsehen
Die Werbekampagne „Mach’s rein“ der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die von der Werbeagentur Kaiserberg Kommunikation entwickelt wurde, hat für bundesweite Diskussionen gesorgt. Plakate auf den öffentlichen Abfallbehältern in Duisburg rufen die Einwohner seit Anfang Juli dazu auf, ihren Müll nicht unachtsam auf die Straße zu werfen. Mit knappen, umgangssprachlichen Aufforderungen auf 6.000 Papierkörben sollen die Menschen persönlich und direkt angesprochen werden. Die Motive lauten etwa „Hau rein, Hanna!“, „Sauber, Steffi!“, „Lass krachen, Lisa!“, „Komma hier, Kevin!“, „Alles klar, Andi!“ oder „Respekt, Robert!“. Für mediales Aufsehen sorgten aber die beiden Slogans mit den türkischen Vornamen „Mach et, Mehmet!“ und „Geht doch, Gülcan!“. Diese wurden von Teilen der Bevölkerung fälschlicherweise als diskriminierend aufgefasst.
Ziel der Kampagnenmacher war jedoch genau das Gegenteil. „Türkische Namen wurden selbstverständlich auch ausgewählt, weil sie in Duisburg breit vertreten sind und die Kampagne sich an alle Duisburger richtet“, sagt Klaus Arens, Geschäftsführer der Kaiserberg Kommunikation GmbH. „Unsere Kampagne ist ein Beispiel für das Leben und Miteinander in Duisburg.“
Die Kampagne „Mach’s rein“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg hatten die Werbeagentur Kaiserberg Kommunikation mit der crossmedialen Kampagne zum Thema Stadtsauberkeit beauftragt. Dabei ist die Plakatierung der 6.000 Papierkörbe nur ein Teil der Gesamtkampagne. So gibt es viele weitere aufmerksamkeitsstarke Aktionen rund um das Thema Stadtsauberkeit. Am Hauptbahnhof hängen etwa die sogenannten GumWalls, auf denen Passanten mit dem Aufkleben ihres Kaugummi begründen können, warum Kaugummis so oft auf der Straße landen. Weiterer Teil der Kampagne sind 100 sprechende Mülleimer, die sich in zehn verschiedenen Sprachen bei den Duisburger Bürgern für ihren Abfall bedanken. Desweiteren begleiten Großflächenplakate, Riesenposter, GastroCards und aktionsorientierte Gewinnspiele die Gesamtkampagne.
Die Kampagne „Mach’s rein“ bedient sich unter anderem vieler Elemente der Gamifizierung sowie interaktiver Instrumente, die für Spaß, Motivation und Lernerfolg sorgen. Auch deswegen werden die Kampagnenadressaten bewusst informell und bisweilen leicht ironisch angesprochen, wie es unter guten Bekannten oder Freunden üblich ist. Schon jetzt erzielt die Kampagne „Mach’s rein“ überdurchschnittlich hohe Aufmerksamkeit und Reichweite.
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