Wirtschaft in der Region Bonn/Rhein-Sieg für Südtangente

Gemeinsamer Brief der Wirtschaftsverbände an Bonner Stadtrat

Pressemeldung der Firma IHK Bonn/Rhein-Sieg

Die Wirtschaftsverbände in der Region Bonn/Rhein-Sieg appellieren an den Bonner Stadtrat, sich für die Südtangente auszusprechen und damit den Schulterschluss mit dem Rhein-Sieg-Kreis zu suchen. Nur dann könne es gelingen, die Südtangente noch in den „Vordringlichen Bedarf“ des Bundes­verkehrswegeplans zu heben, so der Bundesverband Deutscher Versiche­rungs­kaufleute e.V., DEHOGA Nordrhein e.V., Einzelhandelsverband Bonn/Rhein-Sieg-Euskirchen e.V., Handwerkskammer zu Köln, Haus & Grund Bonn/Rhein-Sieg e.V., Haus und Grund Bad Godesberg e.V., Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg und die Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg in einem gemeinsamen Brief an die Fraktionen im Bonner Stadtrat.

Die regionalen Wirtschaftsverbände sehen in der Realisierung von Venus­bergtunnel und Ennertaufstieg eine Möglichkeit, die Verkehrsprobleme in der Region langfristig und nachhaltig zu lösen. Bei der Südtangente wurde ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 6,6 ermittelt – trotz der erheblichen Investitionskosten. Die Südtangente – so die Wirtschaftsverbände – entlastet Menschen und Umwelt, da sie als vierspurige Bundes­straße zu spürbaren Entlastungen auf der A 565, der Reuterstraße, auf dem Venusberg, der B 9, der Sankt Augustiner Straße, der L 331, der L 268, der B 42 und der L 83 sorgen würde. Ein alleiniger Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs führe dagegen nicht zu einer nennenswerten Entlastung der genannten Straßen.

Schließlich sollte die Südtangente nach Auffassung der Wirtschaftsverbände auf dem Gebiet der Stadt Bonn fast ganz unterirdisch verlaufen und auf dem Ennert erst hinter Niederholtorf aus dem Ennerttunnel in Troglage weiterge­führt werden.



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