ISDN-Anschlüsse: Aussterbend aber begehrt

Vorerst weiterhin bundesweit schaltbar

Pressemeldung der Firma teltarif.de Onlineverlag GmbH

Der ISDN-Anschluss gilt als aussterbende Anschlussart. Inzwischen ist es nämlich schwierig, überhaupt noch einen zu bekommen. Trotzdem ist er weiterhin sehr begehrt. Thorsten Neuhetzki vom Onlinemagazin teltarif.de weiß, welche Möglichkeiten es gibt, um noch an einen solchen Anschluss zu kommen, und warum er so beliebt ist: „Der einfachste Weg, einen ISDN-Anschluss zu schalten, ist derzeit noch über die Deutsche Telekom. Hier kostet der Anschluss, je nach Tarifart, zwischen 25 und 40 Euro monatlich, mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr.“ Obwohl die ISDN-Anschlüsse bis 2018 verschwinden sollen, gibt es hier den reinen ISDN-Anschluss ohne DSL weiterhin bundesweit.

In Zukunft soll anstatt eines ISDN-Anschlusses komplett auf All-IP-Basis (NGN) umgestellt werden. Das bedeutet, dass die Kunden nicht mehr über eine echte Telefonleitung telefonieren, sondern eine IP-Leitung nutzen, über die die Telefonie realisiert wird. Für diejenigen, die nur telefonieren wollen, reicht das in der Regel auch aus. Außerdem sparen die Nutzer bei der Verwendung einer IP-Leitung, da ISDN-Anschlüsse oftmals teurer sind. Einige Kunden bevorzugen jedoch aus verschiedensten Gründen einen ISDN-Anschluss, wie auch Neuhetzki erklärt: „Viele ISDN-User wollen diesen Anschluss weiterhin verwenden, da die Telefonleitung auch dann funktionieren soll, wenn DSL gestört ist. Auch gibt es einige Anwendungen, wie Telefonanlagen, Karten-Lesegeräte oder andere Datendienste, die sich aufgrund der Endgeräte nur über ISDN nutzen lassen.“ Ebenfalls kann es bei Alarmanlagen oder anderen (Haus-)Notrufsystemen ohne ISDN noch zu Problemen kommen.

Neben der Telekom gibt es aber auch weitere Anbieter, wie im Nordwesten Deutschlands EWE Tel oder in Bayern M-Net, die teilweise noch einen ISDN-Anschluss zur Verfügung stellen. „Um herauszufinden, ob der lokale Stadt-Carrier noch ISDN schaltet, sollten die Nutzer am besten direkt beim Anbieter nachfragen“, rät Neuhetzki. Auch kann hier der Tarifrechner von teltarif.de als Orientierung dienen.

Noch mehr Informationen unter: http://www.teltarif.de/…



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