Im Durchschnitt 18 berufliche E-Mails pro Tag

Zwei Drittel der Berufstätigen sehen E-Mails nicht als Belastung / Sechs Prozent würden gerne komplett auf E-Mails verzichten

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Pro Tag gehen bei jeder beruflichen E-Mail-Adresse in Deutschland im Durchschnitt 18 E-Mails ein. Jeder zehnte Berufstätige, der dienstlich E-Mails nutzt, erhält täglich sogar 40 oder mehr Nachrichten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung des Hightech-Verbands BITKOM. Vor drei Jahren wurden durchschnittlich pro Tag nur 11 dienstliche E-Mails empfangen, gerade einmal 6 Prozent der Berufstätigen erhielten mehr als 40 E-Mails pro Tag. Gab damals ein Drittel der Berufstätigen (33 Prozent) an, über keine dienstliche E-Mail-Adresse zu verfügen, so sind es heute nur noch 17 Prozent. „Die E-Mail ist aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Das Mailaufkommen hat sich in den vergangenen Jahren erhöht, obwohl sich viele Unternehmen Gedanken über die zunehmende Belastung der Beschäftigten machen und versuchen, die Anzahl der E-Mails zu reduzieren“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.

Zwei Drittel der Berufstätigen (66 Prozent) geben an, dass E-Mails für sie keine Belastung sind. Rund jeder Vierte (28 Prozent) wünscht sich Zusatzangebote wie firmeninterne Soziale Netzwerke, um die Anzahl der beruflichen E-Mails zu reduzieren. 6 Prozent würden E-Mails sogar gerne vollständig durch solche Kommunikationsplattformen ersetzen. Kempf: „Manche E-Mail ließe sich im Arbeitsalltag leicht durch eine Chatnachricht oder einen Eintrag in internen Sozialen Netzwerken ersetzen. Unabhängig von den technischen Voraussetzungen in den Unternehmen sollte sich jeder fragen, ob für den jeweiligen Kommunikationsanlass E-Mail das richtige Medium ist und wie lange die Adressatenliste wirklich sein muss.“

Methodik: Das Meinungsforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 1006 Personen ab 14 Jahren befragt, darunter 620 Berufstätige. Die Umfrage ist repräsentativ. Berücksichtigt sind lediglich Mails, die den Adressaten tatsächlich erreichen und nicht z.B. durch Spamfilter und andere Systemkomponenten automatisch blockiert oder entfernt wurden.



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