Technology Review über Twitter-Analysen
Aus den kurzen Tweets von Twitter-Nutzern zogen Wissenschaftler der Florida Atlantic University Rückschlüsse auf psychologische Persönlichkeitsstörungen. Dafür analysierten die Forscher drei Millionen öffentliche Äußerungen von fast 3000 Usern aus 80 Ländern, schreibt das Technologie-Magazin Technology-Review in seiner Septemberausgabe.
Die Wissenschaftler griffen dazu auf algorithmische Modelle zurück, mit denen sich ermitteln lässt, wie häufig ein Nutzer bestimmte Wortkombinationen verwendet. So konnten sie auf seine möglichen psychischen Eigenschaften schließen. Eine aufgeregte Sprache und die Nutzung häufiger kräftiger Ausdrücke wie „ich hasse“ und Konjunktionen wie „weil“ oder „da ich“ können auf Persönlichkeitsstörungen hinweisen. Außerdem beziehen sich diese Twitterer meistens auf materielle Dinge und selten auf soziale Kontakte. Bis zu 41 Prozent der Twitterer könnten psychisch auffällig sein, spekulieren die Forscher.
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