Schutz vor Gefährdungen durch Brief- und Paketbomben wird ein Forschungsthema

Pressemeldung der Firma Deutscher Verband für Post,Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT)

Anschläge auf Personen mittels Brief- und Paketbomben haben in den vergangenen Jahren in vielen Firmen zu umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen geführt. Vom einzelnen Bürger können technische Vorkehrungen zur Verhinderung solcher Anschläge nicht erwartet werden.

Wissenschaftliche Experten der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster sind nun mit einem deutsch-französischen Forschungsprojekt beauftragt um „Bürger besser vor Bedrohungen durch den Missbrauch der internationalen Postdienste zu schützen und die Sicherheit vor Terrorismus und organisierter Kriminalität zu stärken“.

Der Deutsche Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT) begrüßt als Verband der Postbenutzer diesen Schritt, bei dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 2,1 Millionen Euro sowie die Agence Nationale de la Recherche auf französischer Seite mit 1,8 Millionen Euro Fördergelder beteiligt sind. Vorgänge der letzten Jahre die zum Beispiel das Kanzleramt, Banken oder Richter betrafen, hatten ergeben, wonach Insbesondere das bisherige System im Luftfrachtverkehr trotz ausschließlich zertifizierter Unternehmen weitgehend auf einer Vertrauenskette beruhen. Verbesserungen haben im November 2010 die EU-Innenminister in einem Drei-Stufen-Plan beschlossen. Nun sollen Logistiker und Juristen aus Wissenschaft und Unternehmen mögliche Lücken in den globalen Transportwegen umfassend analysieren und Lösungen im Rahmen der bestehenden Rechtslage entwickeln. Ausgehend von einem dynamischen Wachstum in der Kurier- und Paketbranche allein im vergangenen Jahr von 6 Prozent, begrüßt DVPT Vorstand Elmar Müller dieses deutsch-französische Forschungsprojekt als eine Maßnahme zur vorbeugenden Sicherheit der Bevölkerung vor Brief- und Paketbomben.



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Der Deutsche Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT) ist Deutschlands größte und etablierteste Interessenvertretung für Anwender auf ihrem Gebiet und setzt sich für die Liberalisierung von Märkten, Vielfalt der Angebote und Chancengleichheit aller Geschäftsmodelle ein. Er sieht es als seine ureigenste Aufgabe an, eine neutrale und unabhängige Moderation zwischen den Anwendern und den Anbietern des Marktes im Sinne der Nutzer durchzuführen, um Innovationen und Marktentwicklungen zu fördern. Er wurde 1968 als Verband der Postbenutzer e.V. gegründet, ist politisch und wirtschaftlich unabhängig. Als Anwender-Fachverband vertritt er die Interessen seiner Geschäftskunden-Mitglieder in den Bereichen Post, Informationstechnologie und Telekommunikation. Er unterstützt Unternehmen zusätzlich bei Strategieentwicklungen, Markteinschätzungen und Investitionsentscheidungen. Der DVPT veranstaltet regelmäßig zu aktuellen Themen Anwenderseminare und Managementforen und schafft somit Kommunikationsplattformen für Geschäftskunden. Die DVPT-Akademie bietet Aus- und Weiterbildungsprogramme, wie Seminare und Qualifizierungs-Kurse mit Zertifikat, an, um den steigenden Informations- und Qualifizierungsbedarf gerecht zu werden. www.dvpt.de


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